Übrigens: Hier gibt’s noch mehr Tipps für Senioren-Sport und hier gibt’s tolle Schwimmhilfen.
Was ist Wassergymnastik eigentlich?
Bei Wassergymnastik oder Aquagymnastik stehen die Sportler:innen im Wasser und führen dabei bestimmte Übungen aus – zum Beispiel die Beine heben, twisten oder am Stand laufen. Dabei können Hilfsmittel, wie Wasserhanteln oder Aquadiscs, verwendet werden, für viele Übungen braucht man aber nur den eigenen Körper und natürlich Wasser.
Diese Vorteile hat Aquagymnastik
- Training für den ganzen Körper: Durch die vielseitigen Übungen wird bei Gymnastik im Wasser der ganze Körper trainiert. Außerdem ist es gleichzeitig Training für Kraft und Ausdauer.
- Gut für die Gelenke: Durch den Auftrieb des Wassers fühlen sich die Sportler:innen deutlich leichter – sie müssen nur ungefähr ein Zehntel ihres Körpergewichts tragen. Dadurch werden Gelenke, Sehnen und Bänder sehr geschont. Wassergymnastik ist deshalb auch der perfekte Sport für Arthrose-Patinet:innen.
- Konzentration und Koordination: Bei vielen Übungen müssen zwei oder mehr Körperteile gleichzeitig bewegt werden – oft auch in unterschiedliche Richtungen. Dabei müssen sich die Sportler:innen konzentrieren – so wird Konzentration und Koordination gestärkt.
- Es macht einfach Spaß: Sport ist gesund und soll fit halten, aber er muss auch Spaß machen. Gerade mit einer netten Gruppe und vielleicht ein bisschen motivierender Musik ist das bei Gymnastik im Wasser der Fall.
Wichtige Tipps für Wassergymnastik
- Die richtige Wassertiefe: Um Aquagymnastik zu machen, muss man im Wasser stehen können. Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass das Wasser mindestens bis zur Hüfte reicht, damit die Übungen effektiv sind.
- Die richtige Temperatur: Bei Kursen wird meist ohnehin auf eine Wassertemperatur von ungefähr 28-33 °C geachtet. Sollte das Wasser aber kälter sein, sollten sich gerade ältere Menschen unbedingt kurz abduschen bevor sie ins Wasser gehen. Für Menschen mit Herzproblemen kann das lebenswichtig sein!
- Trinken nicht vergessen: Im Wasser merkt man oft nicht, wie anstrengend ein Sport ist, da man nicht schwitzt. Trotzdem ist es wichtig, dass man nicht aufs trinken vergisst. Am besten trinken Sie vor und nach dem Training ungefähr einen halben Liter Wasser.
- Dehnen: Damit es beim Sport nicht zu Muskelzerrungen oder Ähnlichem kommt, sollte man sich auch beim Aquagymnastik zu Beginn ordentlich dehnen. Legen Sie am besten eine Hand von oben zwischen die Schulterblätter und ziehen mit der anderen Hand ein wenig am Ellenbogen an. Die Beine werden am einfachsten mit Ausfallschritten gedehnt.
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